Phuket

Die letzten Tage in Thailand brachen so langsam an. Nachdem wir nun schon so viel unternommen hatten und unglaublich hübsche Strände, Meere und Felsen gesehen hatten, ließen wir es am Ende eher ruhig angehen und sannten nach Entspannung. Dass wir dies ausgerechnet auf der berüchtigten Halbinsel Phuket machten, war eigentlich gar nicht so geplant.

Ursprünglich wollten wir mal direkt nach Phang Nga, um von dort aus die Bucht zu erkunden. Dort gab es allerdings nicht mehr wirklich verfügbare Hotels, so dass wir Phuket eher zwangsweise als Ausgangspunkt wählten. Schließlich entschieden wir uns aber in Rai Leh spontan die Bay-Tour vorzuziehen, so dass wir auf Phuket dann keine ausstehenden Ziele mehr hatten. Das war ok. Unser Hotel an der Südostspitze Phukets war wunderbar, um fernab jeder Touristen einfach nur zu chillen und zu genießen. Es lag in den tollen Mangrovenwälder von Panwa und war überaus luxuriös. Perfekt zum Rumliegen am Pool, Pad Thai essen und Leo Biere trinken. (Für mich sonst eigentlich immer Singha, für Simon Chang Bier. Aber Leo mochten wir beide am liebsten.) Und ich erhielt meine erste Thai-Massage direkt unter einem schönen Pavillon am Strand. Welch Offenbarung diese Massage war. Und so fantastisch günstig.

Da uns dann doch irgendwann ein bisschen langweilig wurde, paddelten wir ein wenig mit einem Kanu in den Mangroven herum. Dieses Mal ganz allein. Und wir liehen uns wieder Roller aus, mit denen wir durch Phuket Town fuhren, in der es sehr hübsche alte Kolonialhäuser gibt, welche aus der Zeit des Zinn-Booms stammen. Der architektonische Stil wird als sino-portugiesisch beschrieben.

17.03.2014, Phuket Town

17.03.2014, Panwa, Phuket

17.03.2014, Pad Thai

Und weil wir ja so große Geocacher sind, ließen wir es uns nicht nehmen den ersten gefundenen Cache außerhalb Europas zu loggen. Mit dem Roller fuhren wir ein paar Koordinaten ab, liefen sogar die tausend Treppen eines Aussichtsturmes hoch, fanden aber leider nur einen Cache in einem Blumentopf eines Cafés. Immerhin.

Nach zwei Tagen machten wir uns sodann auf zu unserer letzten Station: Bangkok. Das ging dieses Mal auch ganz ohne Boot oder Bus, sondern ganz einfach mit dem Flugzeug. Vom Phuket Flughafen flogen wir in nicht mal einer Stunde zurück zu unser allerersten Begegnung mit der weltweit meist besuchtesten Stadt. (True Story)

Categories: Thailand

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert