Wenn man eine Finca auf Mallorca bucht und die Schlüsselübergabe per Whatsapp koordinieren will, aber kein Spanisch spricht und wegen einer Flugzeitverlegung erst um zehn Uhr abends landet:
Mallorca ist mittlerweile eine kleine Tradition geworden. Man könnte auch sagen, „Malle ist nur 1 Mal im Jahr“, aber das sagen wir nur mit ganz viel Ironie und auf drei Metaebenen. Ich mag die Insel sehr und möchte auch gar nicht mehr den Nachsatz „aber Mallorca ist mehr als nur Ballermann“ sagen müssen. Das sollte bekannt sein.
Ein Mallorca Aufenthalt ist in der Regel sehr unkompliziert zu organisieren. Und so buchten wir für unsere kleine Freundesgruppe Anfang des Jahres schnell Flug, Mietwagen und Finca für ein Kurztrip-Revival dorthin. Ziel: Ein bisschen in den mallorquinischen Buchten herumwandern, im Meer baden, Weine verköstigen, Drohne fliegen und natürlich den hauseigenen Pool ausgiebig nutzen.
Es gibt unzählige „versteckte“ Buchten auf Mallorca, die natürlich kein Geheimtipp mehr sind. Aber trotzdem ist die Platja des Coll Baix im Norden eines meiner Highlights. Zunächst läuft man eine Weile auf Sandwegen den Berg hinauf, dann durch einen Wald die Küste hinab und schließlich klettert man auf Felsgesteinen in Richtung Strand. Wenn man vor dem Wald links abbiegt und noch weiter hochwandert, erhält man zusätzlich noch einen grandiosen Ausblick (siehe Titelbild).
In Inca gibt es ein hübsches Weingut namens Bodega Ribas, wo wir einen sonnigen und weinreichen Nachmittag verbrachten. Viva la vida.
(Und dann spielten wir noch ein bisschen mit meiner Drohne herum…)
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