Eine Möhre und ein Mitbewohner

Und weil es auch mal ganz schön ist, kurze Blogeinträge zu verfassen, die aus dem aktuellen Leben meinerseits erzählen, tu ich das hiermit.

Ich habe mich wieder mehr oder weniger in Marburg eingelebt und beschäftige mich nun acht Stunden am Tag damit, gegen die facebook und twitter-Sucht anzukämpfen und ein komisches Excelprojekt fertig zu stellen. Habe ich schon erwähnt, dass ich Visual Basic nicht mag? Ich mag Visual Basic nicht.

In ein paar Wochen beginnt das neue Semester und vorher werd ich noch ein paar Klausuren schreiben müssen, wie die zur ökonomischen Analyse der Rechnungslegung, zum Beispiel. Und dafür darf ich natürlich noch ein wenig lernen.

Heute habe ich meine erste eigens angebaute Möhre (oder wie ich es sagen würde, Mohrrübe) geerntet. Das Resultat kann man oben bewundern. Sie ist bewusst gelb, denn orangefarbene Karotten kann ja jeder. Und sie ist nur drei Zentimeter groß, weil ich sie in einem Blumenkasten großgezogen habe. Und sie schmeckte sehr gut.

Morgen (oder so) bekomme ich einen neuen Mitbewohner. Er bleibt allerdings nur zwei Wochen, danach ziehen hier zwei Mädels ein. Ich kenne keinen davon und hatte auch kein Mitspracherecht bei der Auswahl ò_ó Ich habe nur erfahren, dass die eine Bibliothekarin und die andere Archivarin oder sowas ist. Yay, Partypeople.

Categories: Leben

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4 Gedanken zu “Eine Möhre und ein Mitbewohner

  • Kannst ja dann zumindest nachprüfen, ob „Stille Wässer sind tief“ eine Daseinsberechtigung hat.

  • Süßes Pflänzchen – jetzt weiß ich endlich, warum man das Gemüse hier Gelbrüben nennt.

    Und viel Glück mit den neuen Mitbewohnerinnen! Bibliothekarin und Archivarin klingt jetzt zwar tatsächlich noch nicht so aufregend – aber hey, Leute mit so einem ernsthaften Job kompensieren das vielleicht gerne in ihrer Freizeit, indem sie 180° anders sind 😉

  • Christoph

    Partypeople. Ich sag dir, die sind besser und vorallem Partyhafter, als du denken magst. Da stimme ich Danile zu.

  • Gestern ist der Mitbewohner nun endlich eingezogen. Leider ist es kein Sven, sondern ein Silvio. Berlusconi. Oder so ähnlich. Unsympathisch auf jeden Fall.

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