Serienherbst

Der Herbst ist nur für eines gut. Neue Staffeln amerikanischer Serien. Und neben den bereits schon in Deutschland etablierten Sendungen, erscheinen jeden Herbst auch eine Menge ganz neuer. Wer es davon bis in eine zweite oder gar dritte Season schafft, kann ich meist schon nach der Pilotfolge erkennen.

Ich liebe Serien. Mehr sogar als Filme. Nicht, dass man das vergleichen könnte. Aber ich mag Stories, die in kleinen Episoden über Monate oder gar Jahre hin erzählt werden. Auf diese Weise können diese Geschichten viele Wendungen nehmen und große Entwicklungen aufzeigen. Aber selbst das ist gar nicht das Ausschlaggebende. Ich mag die kurze Unterbrechung am Tag, in der ich mir ein Folge angucken kann ohne daraus einen großen DVD/Kino Abend zu veranstalten. Ich finde die wöchentlichen zwanzig Minuten Grinsen im Gesicht, die mir How I Met Your Mother verschafft, klasse. (Langsam sollte diese Show jedoch mal ein Ende finden. Die fünfte Staffel war leider so schlecht, dass ich mir endlich wünsche, dass Ted sein Mädel findet und glücklich wird.) Und wahrscheinlich steh ich auch tendentiell mehr auf Comedy Serien, als auf Dramen. Aber Breaking Bad ist gut, wie jeder weiß.

Ich wollte euch mal meinen wöchentlichen Schedule zeigen. (Bei Sidereel kann man sich ganz gut einen erstellen.)

Montag: How I Met Your Mother, Two and a half Men, The Big C
Dienstag: Raising Hope
Mittwoch: Modern Family, Cougar Town
Donnerstag: 30 Rock
Sonntag: Desperate Housewives, Bored to Death

Ganz neu dabei sind Raising Hope, eine Comedy über einen 23jährigen, der sich nach einem One-Night-Stand um das Baby kümmern muss und natürlich von einer durchgedrehten Famile umgeben ist. Ein bisschen zu viel Klischee, aber trotzdem nett. Außerdem neu, die Mockumentary Modern Family über drei Vorstadt-Familien.

Meine persönlichen Favorites zur Zeit sind The Big C mit Laura Linney. Zwar spielt diese eine Vorstadt-Mutti, die an Krebs erkrankt ist; aber die Serie ist keineswegs deprimierend, sondern hervorragend komisch und gut gespielt.

Cougar Town läuft mittlerweile auch schon bei Sat1 und ist deswegen wohl schon zu mainstreamig. Egal, ich bin begeistert von den Charakteren und der schauspielerischen Leistungen der Darsteller. (Ich muss immer erwähnen, dass es die ‚Cox-Cox‘ Serie ist, weil Courteney Cox und die Frau von Dr. Cox aus Scrubs mitspielen.)

Und zu guter Letzt ein persönlicher Tipp: Bored to Death. Eine HBO Serie (also schön mit bösen Wörtern und so) mit Schauspielern, die man irgendwo schon mal gesehen hat. Es geht um einen Autor, dem nichts mehr zum Schreiben einfällt und stattdessen einen lizenzlosen Detektiv spielt. Und es geht um viel Weed, Weißwein und Weiber. (ui, Alliteration again) Aber seht selbst:

Categories: Serien & Filme

6 Gedanken zu “Serienherbst

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