Noch ein paar Wochen bis zu den Bundestagswahlen. Und angeblich sind noch etwa 30% der potenziellen Wähler unentschlossen, wen sie wählen sollen. Also, da kann ich nur sagen: “Dann geht eben einfach nicht wählen!” Wer bis jetzt noch nicht weiß, welche Partei am besten seine Einstellung und Wünsche repräsentiert, der hat sowieso nichts in den Wahllokalen verloren. Solche instabilen und unsicheren Menschen sollen nicht mitentscheiden, wer uns für vier Jahre regieren wird. Wandelhafte Inkonsequenz hat nichts in der Politik zu suchen. Beim Wähler, wie beim Politiker nicht.

Noch schlimmer sind die Menschen, die zwar denken, sie wissen, was sie wählen, aber trotzdem keine Ahnung haben. Die, die sich noch nicht einmal ansatzweise die jeweiligen Parteiprogramme durchgelesen haben, oder zumindest den Wahl-O-Mat benutzt haben. Die, die sich von Boulevard-Medien leiten lassen. Die, die wählen, was sie oder ihre Eltern/Bekannte schon immer gewählt haben. Die, die noch nicht einmal wissen, wofür die Buchstaben CDU, SPD und co. stehen. Oh ja, das sind die schlimmsten. Die Dumm-Wähler!

Sorry, aber eure Wahlstimmen braucht das Land nicht. Nur wenn die folgenden fünf Fragen richtig beantworten werden können (ohne Google und Wikipedia), dann sollte es erlaubt sein, das Wahllokal zu betreten:

1. Wie heißt die Hauptstadt der BRD?
2. Wofür steht BRD?
3. Wer ist zur Zeit deutscher Bundeskanzler?
4. Von welcher Partei ist der Bundeskanzler?
5. Auf welchem Kontinent liegt die BRD?

(Auflösungen gibt’s nach dem 27. September…)